Weitere Infos zu Ebingen
Helfer gesucht
Wer kennt Geschichten rund um Ebingen?
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
an dieser Stelle bin ich auf Ihre Mithilfe angewiesen. Ich selbst habe leider wenige Informationen über die Entwicklung von Ebingen. Teilen Sie mir Ihr Wissen mit - ich werde Ihre Geschichte über Ebingen an dieser Stelle für andere interessierte Bürgerinnen und Bürger einstellen.
Vielen Dank
Fred-Jürgen Bulach
Vom Schicksal des Jagdfliegers Hemann Gern
Erfolgreiche Suche
Mit diesem Aufruf trat Herr Jeckel an uns heran. Über den Aufruf im ZAK von Herrn Heinz Riediger konnte das gewünschte Bild gefunden werden.
Suche dringend ein Foto von Lt. Hermann Gern, der am 24. Februar 1944 den Abschuss einer Messerschmitt BF 110 G 2 der 9. Staffel des Zerstörergeschwaders 26 bei Gießen überlebt hat (* 21.12.1916 in Ebingen Albstadt + 07.05.1945 in Leck) aber noch am 7. Mai 1945 als Angehöriger des JG 11 bei Leck/Schleswig Holstein von einem Kriegsgericht wegen Fahnenflucht verurteilt und erschossen wurde.
Wir haben hier bei Gießen Überreste vermutlich dieser Bf 110 gefunden. Ich betätige mich hier in Rabenau bei Gießen als lokaler Heimatforscher.
Horst Jeckel
Slzerstrasse 11
354 66 Rabenau
tel. 06407/8596
eMail: viperbj30@aol.com
Hier finden Sie weitere Informationen
Die „Buckauer Porzellanmanufaktur“ und Ernst Linder
Über die „Buckauer Porzellanmanufaktur“, eine kleine Fabrik in Magdeburg, sind nur sehr wenige Kenntnisse überliefert. Einschlägige Sachbücher berichten nur fragmentartig und viele Informationen darin sind falsch. Dennoch „lebt“ diese Manufaktur, indem alleine 2007 bei Auktionen in Hamburg, Nürnberg, Pforzheim, Köln, Bonn, Magdeburg, Rudolstadt...., aber auch in Tschechien, USA, Frankreich und Schweden Porzellane aus Buckau (heute Ortsteil von Magdeburg) angeboten wurden. Auch auf Flohmärkten sind Teile zu finden.
Private Forschungen beschäftigen sich seit einem Jahr mit der Aufarbeitung dieser Porzellanfabrik. Erste Ergebnisse, wie Start und Ende der Produktion (1833 – 1926), Rechtsformen, im Aufbau befindliche Markentafel, Formen-, Geschirr- und Dekor-Katalog ..... liegen bereits vor. In Abhängigkeit von der Aktenlage ist in der Zukunft eine Veröffentlichung geplant, die mit Ausstellungen verbunden werden kann.
Ein vorliegendes Teilergebnis führt direkt nach Ebingen. Der Sohn dieser Stadt, der Kaufmann Ernst Linder, war Motor von wirtschaftlichem und künstlerischem Aufschwung und steht für die „Blütezeit“ der Manufaktur in der Zeit des Jugendstils.
Die Anfänge
Ebingen scheint arm an eigenen geschichtlichen Aufzeichnungen. Der Rathausbrand im Jahr 1577 soll die alten Handschriften vernichtet haben. Die für die Stadtgeschichte brauchbaren Schriftstücke der nachfolgenden Jahre wurden teils weggegeben, teils – so eine überlieferte Geschichte - von einem früheren Stadtvorstand zum Anfeuern des Rathausofens benutzt.
Glücklicherweise sind die bis in die Reformationszeit (1565/1566) zurückreichenden Kirchenbücher erhalten geblieben. Sie enthalten wertvolle Aufschriebe aus alten Tagen.